Rapid-Krise

Kommt Hickersberger als Feuerwehrmann?

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Das war es wohl für Damir Canadi: Die Tage als Rapid-Trainer sind gezählt.

Drei Siege in 17 Pflichtspielen – das ist die Katatstrophen-Bilanz von Damir Canadi als Rapid-Trainer. Am 11. November 2016 übernahm der gebürtige Wiener das Zepter vom glücklosen Mike Büskens. Doch nach der ersten Euphorie kehrte rasch Ernüchterung ein. Unter Canadi entwickelte sich die Rapid-Elf zum echten Abstiegskandidaten. Aktuell liegt man nur noch fünf Punkte vor dem Tabellenletzten Ried.

+++Riesen-Wirbel um Schößwendter+++

Der stolze Rekordmeister aus Hütteldorf befindet sich im freien Fall. Schon vor dem Cup-Viertelfinal-Sieg über St. Pölten wurde Canadi seitens der Rapid-Chefetage der Rücktritt nahegelegt. Nach der Blamage in Ried und der 11. Saisonpleite ist das Aus nun endgültig besiegelt. Immerhin: Durch einen freiwilligen Rückzug würden sich die Hütteldorfer viel Geld sparen.

Als möglicher Nachfolger wird Ex-Teamchef und Rapid-Meistermacher Josef „Pepi“ Hickersberger gehandelt. Er soll mit seiner Routine Rapid wieder auf Vordermann bringen. Die Hütteldorfer sind in akuter Abstiegsgefahr.  Blickt man auf die kommenden Gegner, wird das keine leichte Aufgabe. Zunächst geht es gegen Altach (15. 4.), dann wartet das Derby (23. 4.). Die Leistung in Ried war ein Offenbarungseid.

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