Vertragspoker

Schobesberger: Rapid fordert nun Klarheit

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Flügelflitzer hat noch immer nicht über seine Zukunft entschieden.

"Wir bringen es zurzeit einfach drüber", betont Torschütze Thomas Murg. Beim LASK blieb der SK Rapid im zwölften Pflichtspiel in Serie ungeschlagen, holten dabei den 7. Sieg mit einem Tor Unterschied. Beim 2:1 hinterließ man vor allem in der ersten Hälfte einen bärenstarken Eindruck.

Perfektes Positionsspiel, aggressives Pressing, Zug nach vorne - der Rekordmeister wusste zu beeindrucken. Auch wenn man nach der Pause zittern musste. "Es war ein bisschen mit Bauchweh. Gott sei Dank haben wir es bis zum Schluss gut verteidigt", so Coach Goran Djuricin.

Unter dem Strich stand der nächste Dreier, dem Leader-Duo Salzburg (34) und Sturm (32) rückt man immer weiter auf die Fersen, liegt nur noch fünf Punkte zurück. Obwohl mit Louis Schaub sowie lange auch Philipp Schobesberger in Pasching zwei Stützen fehlten. Letzterer stand bei Grün-Weiß zuletzt im Fokus - nicht nur wegen der starken Leistungen.

Bickel hat ein "gutes Gefühl"

Schobesberger lässt im Vertragspoker die Rapid-Verantwortlichen warten. Eigentlich forderte Fredy Bickel bis Ende Oktober Klarheit. "Wenn es nicht weitergegangen wäre, hätte ich ein Problem damit gehabt, aber wir sind seit Anfang November in laufenden Gesprächen und daher stresst es mich nicht so sehr", so der Sportdirektor zu Sky.

Trotzdem gibt er zu verstehen: "Ich will nicht ohne Unterschrift in die Weihnachtsferien gehen." Bickel habe ein "gutes Gefühl". Ein Schobesberger-Wechsel nach zu Red Bull Salzburg soll gerüchteweise vom Tisch sein.

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