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Nach dem Fan-Boykott der Rapid-Ultras, sorgt Strebinger mit seiner Reaktion für eine Überraschung. 

Wien. Rapid hat gewonnen! Das vorne weg. Die Mannschaft von Didi Kühbauer kann kurz durchatmen. Die Grün-Weißen gewannen am Samstagabend 3:0 gegen Admira. Damit startet Rapid mit einem Sieg in der hart umkämpften Quali-Gruppe, wo es um den Abstieg, aber auch um die Qualifikation eines Europa-Pokal-Platzes geht. 

Vor dem Spiel sorgten die Fans der Westtribüne für verdutzte Gesichter: Die Tribüne war leer. Fan-Boykott. Stattdessen prangte eine übergroßes Plakat auf den Rängen: "Nur wir haben es verdient, das Rapid-Trikot zu tragen", stand darauf. Wenig Stimmung also auf den Rängen. Der Spielfreude der Wiener tat das aber keinen Abbruch. 

Strebinger: Keine Stimmung - na und?

Statt langer Gesichter, ob des Fan-Protestes, ernten die Ultras aber einen kleinen Seitenhieb des Rapid-Tormanns Strebinger. Er bleibt unbeeindruckt: "Auch wenn die Stimmung in der ersten Halbzeit sehr leise war, der Sieg tut uns gut. Mir ist egal ob laute Stimmung ist oder nicht, wichtig ist die Mannschaft." Und weiter: "Es ist ein gelungener Auftakt in die neue Runde. Die Admira war zu passiv und hat wenig Druck erzeugt. Dadurch sind wir zu mehr Chancen gekommen und auch die Tore gemacht. Die Spielfreude kommt auch endlich wieder zurück." 

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