Robert Ibertsberger soll nach nur einem Jahr im Amt bei St. Pölten bereits vor der Ablöse stehen.
Der Admira gelang am Wochenende der erste Auswärtssieg der Saison. Vor allem in der ersten Hälfte agierten die Südstädter beim 1:0 gegen St. Pölten, das weiter bei nur einem Heim-Saisonsieg hält, souverän. Coach Damir Buric sprach nach dem Match von einem "hart erkämpften Sieg". Er lobte insbesondere die Defensive.
St. Pölten-Trainer Robert Ibertsberger haderte mit einer Niederlage in einem aus seiner Sicht "richtungsweisenden Spiel". Für die verbleibenden neun Spiele in der Qualifikationsgruppe gelte es vor allem, mehr Torgefahr zu erzeugen. Gegen eine tief stehende Admira "sind wir letztlich zu ungefährlich geblieben", analysierte der SKN-Coach den Fehlstart in die heiße Phase der Ligasaison. Möglicherweise kann Ibertsberger selbst nicht mehr im Absteigskampf mithelfen. Ibertsberger soll beim spusu SKN St. Pölten vor dem Aus stehen, das berichtete "Sky" am Sonntag.
Die Niederösterreicher liegen nach der bitteren 0:1-Heimniederlage im Niederösterreich-Derby nun punktegleich mit dem Schlusslicht aus der Südstadt sowie Altach auf Rang vier in der Quali-Gruppe.
"Generell muss man immer nach solchen Spielen darüber sprechen. Ich gehe auf Gespräche natürlich offen zu und wir müssen besprechen, wie wir in die nächsten Runden hineingehen müssen", so Ibertsberger nach der Niederlage in Hinblick auf seine Zukunft. Der 44-jährige ist erst seit etwas über einem Jahr im Amt.