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Ferdinand Feldhofer und Peter Hlinka treffen am Dienstag auf ihre Ex-Kollegen von Rapid Wien.

Ferdinand Feldhofer schoss im ersten Spiel für Sturm im UI-Cup gegen Soligorsk das 1:0 für die Grazer – ein Traum-Comeback. Der 28-jährige ist gelassen: „Für einen Verteidiger ist ein Treffer nur ein Zuckerl, Pflicht ist es, dass wir kein Tor bekommen haben.“ Daran hatte auch der zweite Heimkehrer und Ex-Rapidler, Mittelfeldstratege Peter Hlinka, großen Anteil.

Lehre in Graz
Feldhofer wechselte 2002 zu Rapid, kurz nachdem er einen Stammplatz in der Sturm-Verteidigung erobert hatte. Wenig später folgte die erste Teamberufung, 2005 holte er mit Rapid den Meistertitel. Da hatte der Oststeirer aber schon bei Wacker Innsbruck unterschrieben, reifte dort zum Führungsspieler, wurde Kapitän. Doch Wacker stieg ab, „Ferdl“ war kostenlos frei, konnte jetzt zu Sturm zurückkehren.

Meister in Wien
Auch Hlinka ging 2002 von Sturm weg, landete von Graz aus über den Umweg Bregenz ebenso bei Rapid, wurde gemeinsam mit Feldhofer Meister, kehrte gleichzeitig zurück. Am Dienstag ist Rapid der Gegner – Feldhofer und Hlinka freuen sich riesig. Feldhofer: „Jedes Spiel gegen Rapid ist etwas ganz besonderes, egal ob man Ex-Rapidler ist oder nicht. Ich konnte dort viel lernen.“ Reicht es am Dienstag für einen Sieg gegen Rapid? Feldhofer: „In der ersten Runde weiß keiner genau, wo er steht. Aber für uns ist heuer von Platz drei bis acht alles drinnen.“

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