Mit seinen Wechselgedanken setzt Schwab die Rapid-Bosse unter Druck.
"Ich sage niemals nie", so Stefan Schwab im Gespräch mit ÖSTERREICH in Bezug auf einen Abgang im Sommer. "Natürlich gibt es Angebote," so der der 28-Jährige weiter, der zuletzt sein 200. Pflichtspiel für Grün-Weiß absolvierte. Das Traumziel ist die italienische Serie A. Mit seinen Wechselgedanken setzt Schwab die Rapid-Bosse unter Druck. Er erklärt: "Entscheidend wird, was der neue Sportdirektor und das neue Präsidium planen."
Rapid plant den "Sixpack"
Vier Spiele, drei Siege, ein Remis - die Bilanz von Rapid in der Quali-Gruppe kann sich sehen lassen. Beim 2:2 zuletzt in Altach konnte man allerdings erstmals nicht voll anschreiben. Das soll sich heute bei Außenseiter Hartberg wieder ändern. "Unser Ziel sind ganz klar drei Punkte", so Trainer Didi Kühbauer mit der Kampfansage.
Rapid ist noch unbesiegt, Hartberg in der Krise
Vor allem auch, weil die Steirer in der Megakrise sind. Hartberg verlor alle vier Spiele der Quali-Gruppe. Gegen Rapid blieb die Schopp-Elf in der Liga heuer aber noch unbesiegt. Die Bilanz: ein Sieg, ein Remis. Nur im Cup-Viertelfinale konnten sich die Hütteldorfer 5:2 durchsetzen. Kühbauer weiß: "Klar ist, dass uns abermals ein Gegner erwartet, der nicht mit ganz offenem Visier spielen wird. Wir müssen Lösungen in der Offensive finden."
Kapitän Stefan Schwab stellt klar: "Wir wollen zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind und auch in Hartberg drei Punkte holen können." Doch damit nicht genug: Schon am Samstag geht es vor den eigenen Fans mit der nächsten Partie gegen die Steirer weiter. Dann will Rapid die sechs Punkte, das Sixpack perfekt machen