Gegen Amstetten

Rapid plant Tor-Feuerwerk

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Gegen Gurten musste Rapid zuletzt im ÖFB-Cup Überstunden machen. In Amstetten (20.30 Uhr, ORF 1) soll das Viertelfinale nach 90 Minuten fixiert werden.

Für die Mannschaft von Trainer Zoran Barisic bleibt kaum Zeit das packende 3:3-Remis gegen den LASK aufzuarbeiten. Zur Erinnerung: Die Hütteldorfer lagen bis zur 97. Minute zurück ehe Thierry Gale mit seinem ersten Bundesliga-Treffer doch noch den Punkt für seine Mannschaft rettete. „Wir sind einfach glücklich, dass wir noch einmal zurückgekommen sind. Das tut einfach gut“, sagte Kapitän Guido Burgstaller, der aber auch Kritik äußerte: „Wir müssen uns öfter belohnen und auf Ergebnis spielen, einfach schlauer spielen.“

Rapid hat Viertelfinale im Visier

Gelegenheit dazu hat Rapid bereits heute (ab 20.30 Uhr im Sport24-Liveticker) in Amstetten. Dort trifft im Rahmen des ÖFB-Cup-Achtelfinales auf den Tabellenletzten der zweiten Liga. Immerhin: Die Mannschaft von Trainer Patrick Enengl holte zuletzt zwei Unentschieden in Folge. Ein Sieg gegen den heimischen Rekordmeister wäre dennoch ein Cup-Wunder. "Dass sie in der Liga am Tabellenende stehen, wird für die Begegnung keine Rolle spielen", stellte Barisic klar. "Für uns gilt es unsere Stärken auszuspielen und wenn uns das gelingt, werden wir das nächste Zwischenziel, das Cup-Viertelfinale, auch in der regulären Spielzeit erreichen."

Man wolle die Energie des LASK-Spiels (3:3) mitnehmen, der unrühmliche Auftritt gegen Gurten beim letzten Cup-Auftritt (5:2 n.V.) müsse und werde Warnung genug sein. Terrence Kongolo (Hüfte) fällt neben dem Langzeitverletzten Nenad Cvetkovic (Kreuzband) aus.

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