Die Story hinter Salzburgs erstem Torschützen im Cup-Finale ist eine besondere.
Im Cup-Finale zwischen Rapid und Salzburg waren die Hütteldorfer überraschend gut auf die Super-Bullen eingestellt. Es schien viel mehr so, als ob Rapid dem Führungstreffer näher wäre. Doch in der 37. Minute erzielte Patrick Farkas das 1:0 - mit einem Spitz durch die Beine von Rapid-Keeper Richard Strebinger. Ein klassisches Gurkerl, bei dem der Schlussmann der Hütteldorfer keine glückliche Figur machte.
Ausgerechnet Farkas erzielte das wichtige Tor. Farkas, der erst durch die Verletzung von Andreas Ulmer in die Startelf gerückt war. Farkas, der monatelang aufgrund eines Kreuzbandrisses verletzt gewesen war. Und den hatte er sich zu allem Überdruss auch noch gegen Rapid zugezogen.
Am 13. Mai 2018 erzielte Farkas beim Auswärtsspiel gegen Rapid erst das 1:0, musste aber nach einer knappen Stunde vom Platz mit der Horrordiagnose. Fast ein ganzes Jahr später ist er wieder zurück - und wie! Farkas sorgt noch einmal für Aufregung - er bekommt in der 83. Minute Gelb-Rot und muss vom Platz.