Unterhaus-Skandal

Schiri-K.-o. – Spieler
 beendet seine Karriere

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»Vorfall tut ihm irrsinnig leid«.

Es geht um das Spiel des Wiener Heeressportvereins gegen den FC Inzersdorf am Wochenende. Wie berichtet, ging dabei Schiedsrichter Franz Grill, der an diesem Tag elf Gelbe und fünf Rote Karten verteilt hatte, zu Boden, weil er von HSV-Verteidiger Mustafa S. (35) einen Faustschlag erhalten haben soll. Mittlerweile gibt der Schiri in Interviews zu, nicht bewusstlos umgefallen zu sein, sondern sich auf den Rasen gelegt zu haben, weil ihm (nach einem Schlag) „schlecht und schwindelig“ wurde.

Die Bilder zum Ausraster im Unterhaus

Der mutmaßliche Schläger indes gesteht, dem Schiri einen Stoß versetzt zu haben. Sein Sektionsleiter Kurt Beer: „Das war kein Faustschlag, und der Rempler tut ihm wirklich sehr leid. Mustafa ist sonst ein sehr besonnener Spieler. Zu mir hat er gesagt, dass er mit dem Fußball jetzt ganz aufhören wird.“ (kor)

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