Im Rennen um das Amt des ÖFB-Präsidenten mischen weiterhin mehrere Namen mit - nun sorgt ein ganz neuer Kandidat für Gesprächsstoff.
Gegenwind für die steirischen Kandidaten im Rennen um den ÖFB-Präsidenten aus Oberösterreich. Durch den 62-jährigen Michael Strugl, den Vorstandschef der Verbund AG. Der deklarierte LASK-Fan war in der Ära von Landeshauptmann Josef Pühringer der für den Sport zuständige Landesrat, bei Nachfolger Thomas Stelzer ein Jahr lang Vize-Landeshauptmann. Er stand gerne in der Öffentlichkeit. Es gibt aber ein Hindernis: Er ist Vizepräsident im Skiverband, gewählt bis 2027. ÖFB-Präsident statt ÖSV-Vize? Wie man hört tendiert er aber eher zur Absage.
Sky ist Liga 10 Millionen Euro weniger wert
Am 18. Mai wird man es wissen. Einen Tag später gibt die Bundesliga bekannt, wer die TV-Rechte von 2026 bis 2030 bekommt. So wurde es in einer Sitzung beim TV-Partner Sky erzählt. Ausgeschrieben sind die Rechte entgegen Ankündigungen aus der Ligazentrale noch nicht, bis Mitte April soll das passieren. Dann haben die Anbieter vier Wochen Zeit, ihre Angebote zu den vier Paketen abzugeben. Im Free-TV könnt es ein Livespiel mehr als bisher geben. Die Bundesligaklubs werden langsam, aber sicher ungeduldig.
Weil Sky nicht mehr wie für den letzten Vertrag 40 Millionen bieten wird, sondern zehn weniger. Canal+ macht sicher ein Angebot, höchstwahrscheinlich in Kooperation mit dem ORF, worauf die gemeinsame Mittwoch-Sendung mit den Champions League-Highlights schließen lässt. Sky nahm deshalb Kontakt mit ServusTV auf, versucht diese Partnerschaft. Im Vergleich zu Deutschland sind die TV-Gelder unserer Liga ohnehin mickrigst. Die „Schlusslichter“ der zweiten deutschen Liga, Ulm und Münster, kassieren mit jeweils 7,9 Millionen etwas mehr als dreimal so viel wie der österreichische Bundesligist, der die meisten TV-Gelder kassiert.