Der Burgenländer könnte in der Ersten Liga eine neue Chance bekommen.
Seit Didi Kühbauer Ende 2015 beim WAC entlassen wurde, blieb es rund um den extrovertierten Trainer weitestgehend still. Zwar kamen immer wieder Gerüchte auf, Kühbauer könnte Barisic als Rapid-Trainer folgen, konkrete Angebote gab es allerdings nicht. Nun könnte sich für „Don Didi“ aber eine neue Chance auftun.
Kritik an Schmidt
Wie die Tiroler Tageszeitung berichtet, soll Kühbauer bei Wacker Innsbruck ante portas stehen. Die Tiroler verpassten dieses Jahr den angepeilten Aufstieg in die Bundesliga, Coach Klaus Schmidt ist daher nicht mehr unumstritten. Innerhalb der Mannschaft soll es kriseln, auch Präsident Gunsch zeigte sich zuletzt enttäuscht: "Wir haben 24 Punkte auf St. Pölten verloren. Zufrieden sind wir damit nicht".
Als Sündenbock soll nun der Trainer herhalten. Schmidt selbst zeigte sich selbstkritisch: "Ich hinterfrage mich genauso, vielleicht hätte ich bei manchen Heimspielen mehr Risiko nehmen müssen." Hinter den Kulissen soll nun an der Verpflichtung eines neuen Trainers gearbeitet werden. Dabei soll vor allem Sportdirektor Alfred Hörtnagl von Kühbauer angetan sein. Der Burgenländer soll eine erneuerte Mannschaft mit vielen jungen Spielen nächste Saison zum Aufstieg führen.