Erste Liga

Liefering behält weiße Weste gegen LASK

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Liefering und LASK lieferten Torfest - mit besserem Ende für Salzburger.

Der FC Liefering hat in der dritten Runde der Erste Liga gegen den Titelfavoriten LASK seine weiße Weste behalten. Das Team von Thomas Letsch bezwang die Athletiker 4:2 und hält damit beim Punktemaximum von neun Punkten.

Neuer Tabellenzweiter sind ex aequo Austria Lustenau, das gegen den FAC 3:1 siegte und Kapfenberg, das in Horn spät das Siegtor zum 2:1 erzielte (je 7).

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Im Kellerduell zwischen den bis dahin punktlosen Teams Blau Weiß Linz und Wiener Neustadt auf der Gugl setzen sich die Gäste dank eines Treffers von Bernd Gschweidl nach einer Stunde durch. Damit halten beide Aufsteiger, Blau Weiß Linz und Horn, bei null Punkten. Der FAC hat als Achter weiter einen Zähler auf dem Konto.

Spektakel mit sechs Toren

Samuel Tetteh brachte die Lieferinger mit seinem zweiten Saisontor durch einen sehenswerten Freistoß in Führung (34.), Dogan Erdogan glich für den Linzer Aufstiegsfavoriten aber noch vor der Pause durch einen direkt verwandelten Eckball aus (44.). Auch nach der Pause wurde die Partie dem Attribut Spitzenspiel gerecht.

Rajko Rep brachte die Gäste mit der ersten Offensivaktion durch einen Weitschuss in Führung (48.), die Lieferinger glichen jedoch postwendend wieder aus. Amadou Haidara hatte bei seinem abgefälschten Schuss allerdings auch Glück (48.).

In der 71. Minute waren die Salzburger wieder an der Reihe, die Führung zu übernehmen. Oliver Filip ließ LASK-Tormann Filip Dmitrovic nach Tetteh-Vorlage keine Chance (71.), in der Nachspielzeit machte Mergim Berisha alles klar und fixierte den 4:2-Endstand.

FAC ging in Führung

In Wien begann die Lustenauer Austria vor den Augen von Rapid-Coach Mike Büskens überlegen, fand auch erste Möglichkeiten vor. In Führung gingen aber die Wiener. Adrian Grbic stieg bei einem Corner am höchsten und erzielte die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung der Wiener (19.).

Bereits zuvor hatte der 20-Jährige mit seinem ersten Abschluss die vorläufige Wende im Spiel eingeleitet, verfehlte bei seinem ersten Abschluss das Tor jedoch knapp (19.). Vor der Pause musste Schiedsrichter Walter Altmann die Partie wegen eines Gewitters für knapp fünf Minuten unterbrechen.

Aufsteiger verlor erneut

Nach Wiederanpfiff übernahm Lustenau erneut das Kommando und erzielte durch Raphael Dwamena kurz nach Wiederbeginn den Ausgleich für die Vorarlberger, die in weiterer Folge die Entscheidung suchten und in der 72. Minute durch Ilkay Durmus, der nach einem Konter und Dwamena-Assist trocken einschob, auch fanden (72.). Julian Wießmeier erzielte den Endstand, nachdem ein Rückpass der Floridsdorfer auf dem nassen Geläuf stecken geblieben war.

Aufsteiger Horn musste sich im dritten Spiel auch dem Kapfenberger SV geschlagen geben. Tomislav Juric konnte in der 80. Minute zwar den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen, nachdem Florian Flecker die Steirer in Führung gebracht hatte (51.). Zu einem Punktgewinn sollte es dennoch nicht reichen, weil David Sencar mit einem direkten Freistoß die Entscheidung für die Gäste herbeiführte.

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