Bayern München

Guardiola: "Alaba ist unser Gott"

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Bayern-Trainer adelte vielseitigen ÖFB-Star - Ständige Positionswechsel für Alaba laut Sammer kein Problem.

Bayern-München-Trainer Pep Guardiola hat am Freitag mit einer starken Aussage aufhorchen lassen. Der Spanier adelte ÖFB-Star David Alaba und dessen Vielseitigkeit. "David Alaba ist unser Gott. Er hat schon fast alle zehn Positionen gespielt", sagte Guardiola in seiner Pressekonferenz vor dem Heimduell mit dem 1. FC Köln.

Alabab als einziger immer gesetzt
Alaba ist als einziger Bayern-Akteur in dieser Saison in allen Pflichtspielen über die volle Distanz zum Einsatz gekommen. Wegen zahlreicher Blessuren im Defensivbereich bot Guardiola den 23-jährigen Wiener bisher stets als Innenverteidiger auf. Gegen Köln könnte Alaba allerdings auf die linke Abwehrseite zurückkehren, seine angestammte Bayern-Position.

Sammer: "Jahrhunderttalent"
Im ÖFB-Team fungiert Alaba als Denker und Lenker im zentralen Mittelfeld - eine Position, auf der er sich auch selbst in Zukunft sieht. Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer macht sich deswegen aber keine Sorgen. "Von einem Problem zu sprechen ist Quatsch", meinte der deutsche Europameister von 1996. Die Bayern sind glücklich darüber, bei Bedarf auf allen Positionen auf das "Jahrhunderttalent" (Sammer) zurückgreifen zu können.

"Wir sind so happy mit der Vielseitigkeit", betonte Sammer gegenüber österreichischen Journalisten. "Sie glauben doch nicht, dass wir, wenn David Alaba nicht so vielseitig wäre, die ersten neun Ligaspiele gewonnen hätten und in der Champions League ganz gut dastehen würden. Das wäre unmöglich gewesen. Wenn der keinen Innenverteidiger spielen könnte, das wäre für uns eine Katastrophe gewesen."
 

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