Red Bull Salzburg

Hütter soll Schmidt als Trainer beerben

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Hütter vor Job als neuer Bullen-Coach. Oder doch deutsche Lösung?

Geht jetzt alles ganz schnell? Derzeit überschlagen sich die Medienberichte über die Nachfolge von Roger Schmidt bei Red Bull Salzburg . In der Pole Position auf den begehrten Job beim neuen österreichischen Meister dürfte derzeit Adi Hütter stehen. Der Vorarlberger soll sich Montag Mittag bereits mit Red Bull-Boss Didi Mateschitz im Salzburger Hangar 7 getroffen haben.

Trainersuche abgeschlossen
Sportchef Ralf Rangnick hatte bereits am Wochenende gemeint, dass seine Trainersuche abgeschlossen und nur noch Detailfragen zu klären seien: „In meinem Kopf habe ich den neuen Trainer schon, das heißt aber noch lange nicht, dass wir den neuen Trainer schon haben. Es geht nur noch um Vertragsmodalitäten. Wenn möglich, kann ich den neuen Trainer schon in der kommenden Woche präsentieren.“

Hütter ist ein heiß begehrter Mann, der ehemalige Austria-Salzburg-Star soll sich auch schon mit der SV Ried einig sein. Allerdings soll Hütter dort eine Art Ausstiegsklausel, bzw. Absageklausel haben, falls sich ein besserer Verein meldet – was im Fall von Red Bull Salzburg wohl schlagend werden würde.

Doch wieder deutsche Lösung?
Solange die Sache mit Hütter nicht in trockenen Tüchern ist, sind aber auch noch zwei Deutsche Kandidaten auf den Trainerposten in Salzburg. Getreu Rangnicks Modus Operandi bei der Verpflichtung von Roger Schmidt vor zwei Jahren werden zwei unterklassige deutsche Trainer mit den Salzburgern in Verbindung gebracht: Einerseits Frank Krämer, der mit Greuter Fürth derzeit noch Chancen auf einen Relegationsplatz in der zweiten deutschen Liga hat, andererseits Frank Schmidt, der mit Heideheim Meister der dritten Liga wurde und damit den Aufstieg in die zweite Liga schaffte.

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