Shitstorm im Netz

Aufreger: Korea-Club hatte Sex-Puppen im Stadion

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Der südkoreanische Fußball-Clubt FC Seoul musste sich bei seinen Fans für Sexpuppen auf der Tribüne entschuldigen.

In der koreanischen K League wird seit Anfang Mai wieder in den Stadien gekickt. Aufgrund der Corona-Pandemie finden die Spiele jedoch ohne Publikum statt. Beim FC Seoul wurde man erfinderisch um der gähnenden Leere etwas entgegen zu setzen, doch der Plan ging nicht auf. Stattdessen war ein regelrechter Shitstorm die Folge.

Man versuchte den leeren Plätzen auf der Tribühne ein wenig leben einzuhauchen und platzierte mehrere lebensgroße Sex-Puppen im Stadion. Im Spiel gegen Gwangju kamen die Puppen das erste Mal zum Einsatz - und sicherlich auch zum letzten Mal. Denn die Fans des koreanischen Clubs fanden diese Aktion gar nicht lustig. Eine Entschuldigung ließ nicht lange auf sich warten: "Es tut uns unheimlich leid", hieß es auf Instagram und weiter: "Unsere Absicht war es, in dieser schwierigen Zeit etwas Lustiges zu machen. So etwas wird nie wieder vorkommen."

Aufreger: Korea-Club hatte Sex-Puppen im Stadion
© Apa
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Doch die Schuld sieht der koreanische Erstligist beim Hersteller der Puppen. Dieser soll verschwiegen haben, dass es sich hierbei um Sex-Puppen handle.

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