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Bei den Bayern geht es wieder rund. Maulwurf-Affäre, Lame-Duck-Debatte.

Pep Guardiola bekommt bis zu seinem ­letzten Arbeitstag die ganze Unterstützung von allen, die beim FC Bayern etwas zu ­sagen haben – das können sich alle hinter die Ohren schreiben, die eine Lame-Duck-Diskussion anzetteln möchten“, sagt Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern möchte mit diesem Machtwort die aufkommenden Diskussionen um den scheidenden Trainer im Keim ersticken. Befürchtet er gar eine Rückkehr zum FC Hollywood?

In den 90er-Jahren ging es bei den Bayern rund

Das waren die Bayern in den 90er-Jahren. Da plauder­te Lothar Matthäus Interna aus, da legte sich Mario Basler öffentlich mit Manager Uli Hoeneß an, da ließ Stefan Effenberg kein Fettnäpfchen aus, da parkte Oliver Kahn seinen Ferrari am liebsten vor der Nobeldisco P1. Und da wurden die Profis sogar von Detektiven beschattet.

Die große Frage: Wann kommt es zur Explosion

Jetzt soll es wieder in der Mannschaft brodeln. Ein Bayern-Maulwurf hat sogar von einer Explosionsgefahr gewarnt. Die Spieler sollen von den Übergewichts- und Ausgeh-Debatten genervt sein und von Guardiola ­abrücken. Insider sprechen schon von einer Lame Duck. Die Situation muss jedenfalls ernst sein, denn ansonsten hätte Rummenigge nicht auf den Tisch gehaut.

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