Medienbericht

Bayern: Das steckt hinter Mega-Gerücht

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Wer folgt Heynckes beim Rekordmeister? Die Gerüchteküche brodelt.

Der FC Bayern eilt weiterhin von Erfolg zu Erfolg: In Freiburg gab es am Sonntag einen 4:0-Erfolg, der Vorsprung in der Bundesliga-Tabelle beträgt mittlerweile 20 Punkte. Ein Eigentor Alexander Schwolows leitete das Schützenfest ein, Corentin Tolisso, Sandro Wagner und Thomas Müller besorgten den Rest.

Im Fokus standen jedoch die Trainer: Christian Streich und Jupp Heynckes. Letzterer wird trotz unglaublicher Bilanz seine Karriere endgültig beenden, den Platz bei Bayern noch ein letztes Mal räumen. Aber wer folgt ihm? Etwa Streich? Laut Bild wurde er von den Münchner Verantwortlichen kontaktiert, hieß es im Vorfeld der Partie.

Davon wollte der 52-Jährige nach Schlusspfiff nichts wissen. Er dementierte gewohnt pointiert. "Jede Woche wird ein anderer Trainer genannt. Ich wäre schon fast beleidigt gewesen, wenn bei den vielen Namen ich nicht aufgetaucht wäre", sagte er, um dann ernst zu werden: "Es entbehrt jeglicher Realität. Es gab keine Anrufe, keinen Kontakt."

Heynckes jedenfalls zeigt sich begeistert von seinem Kollegen: "Ich habe allergrößten Respekt vor Christian Streich. Er arbeitet 23 Jahre in Freiburg, verliert jedes Jahr die besten Spieler und stellt jedes Jahr eine neue Mannschaft zusammen, die mithalten kann. Das ist überragend. Mir gefällt das, wie er mit seinen Jungs arbeitet. Da ist viel Empathie dabei. Er ist ein außergewöhnlicher Trainer."

Wie die Bild berichtet, soll Heynckes-Kumpel und FCB-Präsident Uli Hoeneß ähnlich denken. Er sei die "treibende Kraft hinter dem Vorstoß". Sportchef Hasan Salihamidzic reagierte ausweichend auf die Gerüchte: "Ich rede darüber nicht."

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