Schlüpfrige Aussagen

Bayern-Legende vergleicht Video-Schiri mit Sex

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Ein ehemaliger Superstar lässt mit einem kuriosen Vergleich aufhorchen.

Der Video-Schiedsrichter ist eines der meistdiskutierten Themen im (deutschen) Fußball. Jetzt hat sich eine echte Legende mit einem schlüpfrigen Vergleich zu Wort gemeldet: Bixente Lizarazu, legendärer Vorgänger von David Alaba als Linksverteidiger beim FC Bayern München.

Der Video-Schiri sei wie Sex ohne Höhepunkt. Am Rande des französischen Ligapokal-Finales zwischen AS Monaco und Paris St. Germain (0:3) analysierte er für Telefoot: "Der Video-Assistent ist ein bisschen so wie Sex ohne Vergnügen. Bevor es zum Höhepunkt kommt, sagt jemand ‘Stopp‘"

Bei dem Spiel kam der Video-Schiri gleich zwei Mal zum Einsatz: das Führungstor entsprang einem Video-Elfer, der mutmaßliche 1:2-Anschlusstreffer von Monacos Superstar Radamel Falcao wurde vom Video-Schiri aberkannt.

Weiterer Kritikpunkt von Lizarazu: "Die Fans haben keinen Einblick in die Entscheidungen des Video-Assistenten – als ob sie gar nicht wichtig wären. Das muss besser geregelt werden. Die Entscheidungen müssen für jeden im Stadion und vorm Fernseher transparent sein."

Man darf gespannt sein, wie die FIFA diese Probleme bei der Fußball-WM in Russland lösen wird.

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