FC Bayern

Salihamidzic stinksauer über irren Vorwurf

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Sportdirektor sieht sich mit einem brisanten Medienbericht konfrontiert.

Mit einem 2:1 gegen Celtic Glasgow ist dem FC Bayern auch im sechsten Spiel unter Jupp Heynckes ein Sieg gelungen. Bei der 21. Teilnahme an der Champions League erreichte der deutsche Rekordmeister zum 20. Mal die K.o.-Phase. "Das hat Priorität", bemerkte der Trainer.

Seit Heynckes in München wieder das Zepter schwingt, hat man keine Partie verloren. Auf und neben dem Platz greift zudem ein neues, altes Gefühl der Stärke um sich. "Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie sehr gut dagegengehalten hat und wir das Spiel noch gewonnen haben", urteilte der nüchterne Baumeister des Erfolgs über die Comeback-Qualitäten seiner Elf nach dem zwischenzeitlichen 1:1.

Baustellen gibt es dennoch - etwa im Angriff: Hinter Robert Lewandowski fehlt aktuell ein Backup. Die Bayern wollen nachrüsten. "Ich kann noch nicht sagen, was im Winter passieren wird. Wir arbeiten aber daran, einen Spielertypen zu finden, der zu diesem Anforderungsprofil passt", sagt Hasan Salihamidzic. Der Neue müsse sich bewusst sein, nur die zweite Geige zu spielen.

"Das ist totaler Quatsch"

Für künftige Transferaktivitäten liege der Fokus "eindeutig auf Deutschland". Dennoch sind internationale Top-Talente weiterhin ganz oben auf der bayrischen Watchlist. Wie etwa Monacos Thomas Lemar. Einen Kicker-Bericht, wonach er den Flügelflitzer nicht kannte und erst via Youtube Informationen einholte, dementiert "Brazzo" vehement.

Salihamidzic: "YouTube? Das ist totaler Quatsch. Natürlich kenne ich Lemar, und jede weitere Zeile darüber wäre eine Zeile zuviel. Was hier geschrieben wurde, entspricht nicht der Wahrheit."

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