Die Spieler von RB Leipzig trainieren wieder trotz der Corona-Krise. Ein Individualtraining macht es möglich.
Der europäische Fußball steht in diesen Tagen still. Das Coronavirus legt so ziemlich alle nationalen sowie internationalen Bewerbe lahm, trainiert wird von zuhause aus. Das gilt aber anscheinend nicht für alle Clubs. In Deutschland zeigt sich ein Verein wenig beeindruckt von der kritischen Situation. Die Rede ist von RB Leipzig. Mittendrin die ÖFB-Kicker Marcel Sabitzer, Konrad Laimer und Hannes Wolf.
Am Montag hatte die deutsche Bundesliga die Zwangspause bis 3. April verlängert. Ob die Saison überhaupt noch zu Ende gespielt werden kannn, wird erst am 30. März besprochen. Doch das alles scheint beim sächsischen Club etwas anders verarbeitet zu werden.
Laut dem Sport-Magazin "Kicker" sind die Profis, wie geplant, nach einer fünftägigen Pause, zurück am Trainingsgelände. Ein "normales" Mannschaftstraining wurde aber nicht durchgeführt. "Wir bieten individuelles Training mit dem Ball an. Ohne dass es Körperkontakt gibt", meint Sportdirektor Markus Krösche.
Die Übungen wurden in Kleingruppen durchgeführt und auf drei Trainingsplätze aufgeteilt. Ein Kontaktverbot unter den Spielern galt vor und nach dem Training. Selbst das Umziehen ging separat von vonstatten. Coach Julian Nagelsmann ist von dieser Trainingform jedenfalls überzeugt.