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Peter Stöger spricht über die Situation bei seinem Ex-Verein.

Peter Stöger hat sein Unverständnis vor allem für den Zeitpunkt der Beurlaubung seines Nach-Nachfolgers Markus Anfang beim 1. FC Köln geäußert. "Drei Runden vor Schluss einen Trainer zu entlassen, der die Zielsetzung erreichen würde, ist für mich als Außenstehender nicht ganz nachvollziehbar. Das ist schon kurios", sagte der Wiener am Sonntag in der Sky-Talksendung "Wontorra".
 
Eine eigene Rückkehr hält Stöger, der die Kölner von 2013 bis 2017 betreute, für ausgeschlossen. "Ich glaube nicht, dass Armin Veh seine Meinung geändert hat", sagte der frühere Aufstiegscoach in Richtung des Kölner Sport-Geschäftsführers. "Er hat mir, ohne dass er mich richtig kennt, nicht das beste Bild aufgestellt. Man könnte auch sagen, er hat mir ans Bein gepinkelt. Deshalb liegt die Wahrscheinlichkeit bei null Prozent."
 

Übernimmt Stöger-Co Schmid?

Veh hatte den Zustand der FC-Mannschaft nach der Trennung von Stöger im Dezember 2017 heftig kritisiert. Davor hatte der Österreicher die Kölner in viereinhalb Jahren im Amt zum Aufstieg und in die Europa League geführt.
 
Ob sein damaliger Assistent Manfred Schmid, der nun Kölns Interimstrainer Andre Pawlak bis Saisonende assistiert, ein Kandidat als Chefcoach ist, wollte Stöger nicht beurteilen. "Ich weiß, dass seine Zielsetzung war und ist, Cheftrainer zu werden", sagte der frühere Austria-Meistermacher über den 48-Jährigen, der im Februar vorerst als Chefscout zu den Kölnern zurückgekehrt ist. "Ob er auf der langen oder kurzen Liste steht, kann ich nicht sagen."
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