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ÖFB-Legionär ist weiterhin zum Zuschauen verdammt. Die Hintergründe.

Wenn das ÖFB-Team in Wales (Samstag, 20:45 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) um seine letzte WM-Quali-Chance kämpft, wird Zlatko Junuzovic vor dem TV-Gerät mitfiebern: Er kann wegen einer Entzündung am Achillessehnen-Ansatz nicht mithelfen. Denn seine Verletzung stellt sich als besonders hartnäckig heraus.

Sowohl das 0:1 in Hoffenheim als auch das 0:2 gegen die Meister-Bayern verpasste er. Und an eine schnelle Rückkehr nach der Länderspielpause ist nicht zu denken. "Wenn ich Glück habe, dauert es noch zwei, drei Wochen. Aber es kann auch länger sein", erklärt Junuzovic dem Kicker.

Die ordnende Hand des Neo-Kapitäns fehlt Werder Bremen im Mittelfeld. Nicht zuletzt deshalb wollte er möglichst schnell wieder spielen. Die Folge: ein Rückschlag in der Reha.

"Wir müssen Geduld haben"

Man habe die Belastung zu früh erhöht, so der 29-Jährige: "Wir waren grundsätzlich ein bisschen unter Druck, weil ich spielen will." Nun muss Junuzovic aufpassen, dass ihm kein chronischer Verletzungsverlauf und damit eine monatelange Zwangspause droht. Sportchef Frank Baumann teilte deshalb vergangene Woche mit: "Wir müssen Geduld haben." Und das ist bekanntlich das Schwerste.

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