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Der Kult-Spieler geht mit dem Polen hart ins Gericht.

Am Samstag kam es beim Spiel der Bayern gegen den 1. FC Köln zum Eklat. Wie berichtet, verweigerte Robert Lewandowski seinem Trainer Jupp Heynckes bei seiner Auswechslung den Handschlag und kickte gar eine Wasserflasche weg.

Dieses respektlose Verhalten hatte gleich nach dem Schlusspfiff Konsequenzen. Der Bayern-Trainer schnappte sich seinen trotzigen Schützling und hielt ihm eine Standpauke.

Grund für das aufmüpfige Verhalten des Polens war die Torstatistik. In der deutschen Bundesliga ist Lewandowski bereits Torschützenkönig, aber er will auch die europäische Krone haben. Eine Auswechslung grenzte für den Stürmer anscheinend an Majestätsbeleidigung.

Breitner rechnet ab

Jupp machte hingegen gleich klar: „Ich bin hier der Boss!“. Der Auftritt Lewys sorgte für viel Diskussionen. Nun mischt sich eine wahre Bayern-Legende ein. Altmeister Paul Breitner rechnet im „Doppelpass“ bei Sport1 mit dem Star-Stürmer ab. „Ein Stürmer, der von sich glaubt auf dem Level von Ronaldo zu sein, muss das auch mal beweisen. Das tut er nicht. Bei ihm fehlt es an Selbsteinschätzung, er zeigt keinen Respekt der Mannschaft und dem Trainer gegenüber. Die Mannschaft wird sich jetzt auch nochmal fragen, ob das ein Typ ist, den sie weiter bei sich haben will.“

Wechsel nach Madrid?

Hartnäckig halten sich Gerüchte über einen Wechsel Lewandowskis zu Real Madrid. Viele munkeln nun, dass er mit seinem Verhalten einen solchen umso mehr provozieren will. Hat der Pole mit den Bayern schon abgeschlossen? Breitner meint Ja. „Es scheint nicht so, als würde er für die Mannschaft denken, sondern effektiv nur ‚ich, ich, ich‘ denkt“, so der Kult-Fußballer.

Real bevorzugt Kane

Wie die „Bild“ berichtet, seien die Madrilenen an Lewandowski und an Tottenhams Harry Kane interessiert. Allerdings soll der Engländer bei Real höher im Kurs stehen. Sein Manko sei allerdings die Ablöse. Tottenham verlangt derzeit 250 Mio. Euro für ihren Star-Stürmer. Nun hofft real darauf, dass das neue Stadion in Tottenham die 1-Mrd-Grenze überschreiten wird. Dadurch müsste man Kane günstiger abgeben.

Sollte dies nicht passieren, wäre Lewandowski der nächste Wunschkandidat der Königlichen

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