Frankfurt-Profi Martin Hinteregger bietet seine Hilfe für Corona-Betroffene an und erstellt sogar ein eigenes Bankkonto dafür.
Wegen der Coronavirus-Pandemie haben im Moment viele Menschen zu kämpfen. Soziale Kontakte solle man meiden, die Geschäfte sind geschlossen. Viele stehen auch vor den finanziellen Kollaps. Frankfurt-Profi Martin Hinteregger hat in den schweren Zeiten seine Kärntner Heimatgemeinde "Sirnitz" mit rund 300 Einwohner nicht vergessen und bleibt stets informiert: „Es gab drei Corona-Verdachtsfälle, die aber dann negativ waren. Daher musste zum Glück nicht das ganze Dorf in Quarantäne.“
Der 27-jährige gehört als Fußball-Star zu den Top-Verdienern. Deshalb richtete er daheim in Kärnten ein Sonderkonto für Notfälle ein. „Wer Hilfe braucht, kann sich bei mir melden“. Eine Mega-Aktion vom ÖFB-Verteidiger.
Die jetzige Spielpause will er nützen um sich gut zu erholen und um richtig durchstarten zu können, wenn die Saison wieder startet. Hinteregger erwartet auch einen Fußball-Boom, nach der Corona-Pandemie. „Wenn das alles vorbei ist, werden wir volle Stadien noch viel mehr schätzen als vorher!“
Star-Wars Fan
"Hinti" sorgte letzte Woche mit einem Facebook-Video für einen echten Lacher-Hit. Mit Stormtrooperhelm, als Figur aus Star Wars, zeigt der Kärntner auf der "Quetschen", sprich Ziehharmonika seine Künste.
Frankfurt-Team gibt Entwarnung
Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic hat bei den vier Teammitgliedern, deren Coronavirus-Test positiv war, Entwarnung gegeben. "Es geht ihnen wirklich sehr gut, sie waren alle schnell über den Berg. Einer von den vier hat gar nichts mitbekommen", sagte der 48-Jährige im Interview mit "hessenschau.de". Zwei Spieler und zwei Betreuer des deutschen Fußball-Clubs sind betroffen.