Drama in Köln

Leipzig mit Zittersieg gegen Heidenheim

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RB Leipzig feiert gegen Heidenheim einen wichtigen 1:0-Sieg im Kampf um die Champions-League-Plätze. Köln kassiert im Keller-Duell gegen Darmstadt mit einem0:2 den nächsten Dämpfer, wodurch Ralf Hasenhüttls Wolfsburger sich mit einem 1:0-Sieg gegen Bochum im Keller Luft verschaffen.

Der VfL Wolfsburg mit dem österreichischen Trainer Ralph Hasenhüttl hat sich im Abstiegskampf der deutschen Fußball-Bundesliga seiner größten Sorgen entledigt. Das 1:0 gegen Verfolger Bochum war der erste Heimsieg des VW-Clubs nach acht erfolglosen Versuchen. Wolfsburg (13.) hat nun fünf Punkte mehr als Mainz (16.) am Konto. Köln (17.) droht hingegen der siebente Abstieg der Club-Geschichte. Der "FC" enttäuschte mit einem Heim-0:2 gegen Schlusslicht Darmstadt (18.).

Leipzig souverän

Leipzig behauptete Platz vier mit einem mühsamen 2:1 in Heidenheim. Der Niederösterreicher Nikola Dovedan ließ die "Bullen" zittern, weil er 73 Sekunden nach seiner Einwechslung per Kopf zum zwischenzeitlichen 1:1 traf (69.). Durch das 2:1 von Lois Openda (85.) sitzt Leipzig weiter vor Dortmund am letzten Champions-League-Platz. Xaver Schlager initiierte den Konter zum Siegtor mit einem feinen Steilpass. Benjamin Sesko hatte die Führung besorgt (42.).

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Wolfsburg holte den zweiten Sieg im vierten Spiel unter Hasenhüttl. Jonas Wind wurde für sein Goldtor gefeiert (43.). In Köln wird die Lage indes immer trister. Dem "FC" fehlen bereits vier Runden vor Schluss fünf Punkte auf Bochum auf dem ersten Nicht-Abstiegsrang. Das Gebotene gibt zudem wenig Grund zur Hoffnung. Gegen Darmstadt fand das Team um Kapitän Florian Kainz (bis 67.) - Dejan Ljubicic fehlte erkrankt - kein Mittel. Nach einem Eckball fiel Christoph Klarer der Ball vor die Füße, der ehemalige ÖFB-U21-Teamverteidiger schoss zum zweiten Mal in dieser Saison ein (57.). Oscar Vilhelmsson erzielte den 2:0-Endstand (90.).,

Hoffenheim (8.) darf nach einem turbulenten 4:3 gegen Mönchengladbach (11.) weiter an die Europacup-Qualifikation glauben. Dabei gab die TSV eine 3:1-Führung aus der Hand, ehe Anton Stach entscheidend traf (91.). Gladbachs Robin Hack konnte seinen Triplepack nicht wirklich feiern (39., 78., 89.).

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