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Köln-Legende Lukas Podolski verteidigt Peter Stöger gegen Kritiker.

Peter Stöger arbeitet nun bei einem der größten Vereine Deutschlands, bei einem der größten Vereine Europas. Die Aufmerksamkeit und der Druck nach seinem Blitz-Wechsel von Köln zu Dortmund war enorm. Der "3-Punkte-Trainer" werde den BVB nicht zu alter Stärke zurückführen und er sei nur eine Interimslösung, war zu lesen.

Nachdem in der Liga zwei Siege eingefahren werden konnten, scheiterte Stöger im letzten Saisonspiel vor der Winterpause knapp mit 1:2 an den Bayern und schied mit seinen Schwarz-Gelben im Pokal aus. Vor allem aufgrund der schwachen ersten Hälfte seiner Mannschaft gab es einige Kritik am Neo-Coach. Experten zerlegten förmlich Stögers Taktik. Als "mutlos" und "zu stögerlich" wurde die Ausrichtung seines Teams in München bewertet, Stöger hätte mit seiner Defensivvariante "ein schlechtes Signal an die Mannschaft" gegeben, meinte gar Ex-DFB-Nationalspieler Michael Ballack.

Rückendeckung kommt jetzt von Köln-Legende Lukas Podolski. "Ich finde seinen Wechsel legitim. Er kam aus Wien, ist dann zum FC in die zweite Liga gekommen und hat nun die Chance, beim BVB Trainer zu werden", erzählt Podolski dem Kölner Express. Podolski weiter: "Es ist ja auch vergleichbar mit uns Spielern. Mich hat damals Arsene Wenger angerufen und gefragt: Hey Junge, willst du nicht nach Arsenal kommen? Da sage ich ja auch nicht: Nee sorry, heute nicht."

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