Zu hohe Gehaltsforderungen

Scheitert Alabas Real-Deal auf der Zielgeraden?

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Der ablösefreie Transfer von David Alaba zu Real Madrid droht zu kippen.

Die Frage wo David Alaba nächste Saison spielt, scheint noch immer nicht vollends geklärt zu sein. Jüngste Meldungen, dass der ÖFB-Star so gut wie sicher bei Real Madrid anheuert, sind mittlerweile nicht mehr aktuell. So schnell kann es im Poker um den begehrten Defensivspezialisten gehen.

Bei den Bayern verzockte sich das Management des gebürtigen Wieners. Forderungen von 20 Millionen Jahresgehalt brachten den Verhandlungsabbruch in München. Hat sich Star-Berater Pini Zahavi ein weiteres Mal zu sehr aus dem Fenster gelehnt?

Zahavi fordert 13 Millionen Euro

Wie das Fußballportal "Goal" berichtet, strebte Zahavi ein Netto-Gehalt von 13 Millionen Euro an. Damit wäre Alaba mit einem Satz zum Top-Verdiener der "Königlichen" aufgestiegen. Selbst Real-Ikone und Kapitän Sergio Ramos, der aktuell zwölf Millionen Euro im Jahr verdient und um eine Vertragsverlängerung kämpft, hätte der ÖFB-Star schlagartig überflügelt.

13 Millionen Euro sollen für die Madrilenen jedenfalls nicht stemmbar sein. Die "Marca", die bekanntlich enge Kontakte zum spanischen Hausptstadtklub pflegt, vermeldete zuletzt, dass Österreichs Fußball-Star einen unterschriftsreifen Vertrag mit einem Jahressalär von zehn Millionen Euro vorliegen hat. Eine Einigung sollte noch in dieser Woche präsentiert werden, der Deal platzen könnte aber scheinbar auf der Zielgeraden scheitern.

Real fasst Abwehr-Star von Liga-Konkurrent ins Auge

Denn Trainer Zinedine Zidane soll nun bereits den Markt nach einer Alaba-Alternativen sondiert haben. Demnach hat es Villarreal-Abwehrchef Pau Torres den "Königlichen" angetan. Der 23-jährige spanische Teamspieler hat in seinem noch bis 2024 laufenden Vertrag bei den "gelbe U-Booten" eine Ausstiegsklausel von 50 Millionen Euro ist im Vertragswerk verankert - beinahe ein Schnäppchen.

Torres könnte allerdings auch als Vorgriff für einen etwaigen Ramos-Abgang sein, sollten sich die Madrilenen mit ihrem Kapitän nicht auf einen neuen Vertrag einigen können. Bei "Los Blancos" standen die Abwehrspieler rund um Ramos, Raphael Varane, Eder Militao und Nacho Fernandez immmer wieder im Mittelpunkt der Kritik.

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