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RB Leipzig sucht nach einem neuen Farmteam - Der Tabellenführer aus der Schweiz steht angeblich im Fokus.

Bei Red Bull macht man sich Gedanken wie man weiterhin Top-Talente am besten fördern, verbessern und nachhaltig in die Mannschaften integrieren kann. In Salzburg ist bereits ein System gefunden worden. In Liefering werden die Stars von Morgen "geparkt" bis sie bereit für die A-Mannschaft der Salzburger sind. Ein ähnliches Verfahren sucht man jetzt für den "großen Bruder" aus Leipzig.

Das Hauptaugenmerk soll offenbar auf die 1. Liga in der Schweiz gefallen sein - konkret auf den Tabellenführer St. Gallen. Doch beim Schweizer Club stößt dieser Gedanke auf wenig Gegenliebe.

Laut der "Bild" ist RB Leipzig auf der Suche nach einem Farmteam aus dem Ausland. Neben Salzburg, die als Kooperations-Verein fungieren, soll ein weiterer Standort gefunden werden, an dem junge Spieler für den Tabellendritten der deutschen Bundesliga entwickelt werden. Ingesamt vier Klubs stehen im Fokus: der niederländische Verein Vitesse Arnheim, Aarhus GF aus Dänemark, der belgische Klub KV Oostende und der Schweizer Tabellenführer FC St. Gallen.

"Die Fans würden uns das Stadion abfackeln"

Die Schweizer Zeitung "Blick" soll sich diesbezüglich im Umfeld von St. Gallen erkundigt haben, wo das angebliche Vorhaben des Red-Bull-Konzernklubs auf starken Widerstand stößt. In einem Bericht des Blatts wird eine anonyme Quelle zitiert: "Die Fans würden uns das Stadion abfackeln."

Eine Degradierung zum Ausbildungsclub wollen die Fans nicht hinnehmen. Auch die Anhänger der Salzburger sind seit dem Aufstieg von RB Leipzig zum Topklub erbost über das Verhalten des deutschen Bundesligisten. In der Vergangenheit musste der österreichische Serienmeister immer wieder zahlreiche Leistungssträger an die Leipziger abgeben.

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