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BVB steckt in der Negativspirale - und der Trainer ist längst angezählt.

Nach dem Rekordstart in die Saison schlittert Dortmund immer tiefer in die Krise. Zur Erinnerung: In der siebenten Bundesliga-Runde (sechs Siege, ein Remis) lachten die Borussen noch von der Tabellenspitze, hatten fünf Punkte auf den ersten Verfolger gut. Danach ging's steil bergab.

Gleich die letzten fünf Spiele (vier Pleiten, ein Unentschieden) konnte man nicht mehr gewinnen. Nach dem 1:2 zuletzt in Stuttgart ist endgültig Feuer am Dach. "Wir müssen durch diese Phase durch. Dass wir im Moment nicht die Sterne von Himmel spielen, ist für mich nicht das Problem. Wir müssen uns diese Ergebnisse erkämpfen", weiß Marcel Schmelzer.

Sinnbildlich für die Situation war der erste Gegentreffer: Ein harmloser Rückpass von Marc Bartra auf Roman Bürki wurde wegen eines Missverständnisses zur Vorlage für Chadrac Akolo - Slapstickeinlage. "Wenn man sieht, wie wir die Tore bekommen, ist das fast lächerlich. Das tut weh", wütete Peter Bosz. Der Trainer steht zunehmend in der Kritik, es wird bereits über sein Ende spekuliert.

Job-Endspiele für Bosz

Laut Bild warten nun zwei Job-Endspiele auf den 53-Jährigen: "Wenn er am Dienstag gegen Tottenham und Samstag im Derby gegen Schalke nicht die Kurve kriegt, könnte er nach Bert van Marwijk zum zweiten fliegenden Holländer beim BVB werden", heißt es in dem Bericht. Die Zahlen sprechen mittlerweile gegen Bosz.

In der Bundesliga rangiert Dortmund nur mehr auf Platz fünf, neun Punkte hinter den Bayern. In der Champions League droht zudem das Gruppen-Aus: Nach vier Spielen und nur zwei Punkten ist gegen die Spurs ein Dreier Pflicht.

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