Deutschland bangt um den 31-Jährigen. Ein Bericht gibt nun Entwarnung.
In der Meisterschaft stürmt der FC Bayern unaufhaltsam Richtung Titel. Im DFB-Pokal steht man schon im Halbfinale. Aber: Der Titel, den die Münchner wirklich wollen, ist ein anderer - nämlich jener in der Champions League. Sie wollen zum ersten Mal seit 2013 wieder den wichtigsten Pokal im europäischen Klub-Fußball stemmen.
Dazu müssen sie zunächst Achtelfinal-Hürde Besiktas Istanbul nehmen, das Hinspiel steigt kommenden Dienstag (20. Februar) in München. Der deutsche Rekordmeister geht natürlich als klarer Favorit in das Duell. Verzichten muss Trainer Jupp Heynckes dabei weiterhin auf Manuel Neuer.
Der Kapitän und unumstrittene Stamm-Torwart fehlt seit Mitte September, als er sich zum dritten Mal seinen Mittelfuß gebrochen hatte. Bei einer Operation wurde ihm eine Titan-Platte eingesetzt. In der Reha jedoch wollten sich die erhofften Fortschritte nicht so recht einstellen. Die WM wackelte gehörig!
DFB rechnet fest mit Neuer
Nun gibt die Bild Entwarnung: Neuer werde bis zur WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) fit, heißt es in einem Bericht. Zwei Spritzenkuren mit Eigenblut hätten demzufolge angeschlagen und die Heilung vorangetrieben. DFB-Torwart-Betreuer Andreas Köpke ist zuversichtlich: "Ich gehe im Moment sicher davon aus, dass Manuel bei der WM dabei ist."
Fakt ist: Bayern möchte bei Neuer nichts überstürzen. Ein neuerlicher Rückschlag soll tunlichst vermieden werden. Ob er vor der WM noch für die Münchner aufläuft, ist deshalb unklar. Aktuell entspannt er im Urlaub in Thailand.