Österreich soll laut Medienberichten neuen Konkurrenten bekommen.
Bayer Leverkusen steht wohl vor der Verpflichtung von Panagiotis Retsos. Der Grieche soll für 15 Millionen Euro in die deutsche Bundesliga übersiedeln, berichtet der Kicker und munkelt, dass mit der Vollzugsmeldung noch bis Ende August gewartet wird.
Der Grund: Olympiakos Piräus kämpft im Playoff gegen Red-Bull-Salzburg-Bezwinger Rijeka um die Champions-League-Grupppenphase. Und dabei gehört Retsos mit 18 Jahren bereits zu den Hoffnungsträgern. Der vielseitige Defensivspieler, der sowohl hinten zentral als auch auf den Flügeln spielen kann, gehört zum Stammpersonal.
Gut möglich, dass der Transfer deshalb bis nach dem Rückspiel (22. August) warten muss. Aber: Was bedeutet dies für Aleksandar Dragovic? Mit Ömer Toprak verließ ein direkter Konkurrent den Klub gen Dortmund, von dort kam mit Sven Bender indes ein anderer gestandener Innenverteidiger.
"Drago" nicht immer sattelfest
Er scheint mit Abwehr-Juwel Jonathan Tah im Kampf um einen Stammplatz die Nase vorne zu haben. Dragovic, im Sommer 2016 für 18 Millionen Euro gekommen, müsste sich zunächst mit der Bank begnügen. Neben ihm würden Tin Jedvaj und womöglich Retsos ebenfalls auf ihre Chance lauern.
Vergangene Saison kam der ÖFB-Kicker auf 23 Einsätze für Leverkusen, vermochte dabei aber nicht immer zu überzeugen. Unter Neo-Trainer Heiko Herrlich werden die Karten neu gemischt.