Für den englischer Ex-Teamspieler und Chelsea-Coach wird die Luft immer dünner.
Nach dem Absturz auf den achten Platz in der englischen Fußball-Premier-League gerät Trainer Frank Lampard bei Chelsea zunehmend in Bedrängnis. "Ich bin nicht einzige Trainer, der unter diese Art von Druck gesetzt wird. Mein Glück ist, dass ich gut mit dem Druck umgehen kann", sagte der frühere englische Teamspieler am Dienstag nach dem 0:2 bei Leicester City. Für Chelsea war es die fünfte Niederlage in den jüngsten acht Ligaspielen.
Die Londoner kauften vor der laufenden Saison um etwa 250 Millionen Euro ein und waren nach elf Spielen Dritter. Lampard beklagte nun die Formschwäche einiger seiner Profis. "Wir waren langsamer, träger, es fehlte ebenso an Selbstvertrauen wie an der Lust zum Laufen. Einige Spieler spielen nicht so gut, wie sie sollten", sagte der 42-Jährige und zog einen Vergleich zu Leicester: "Sie sahen aus wie ein Team in Form, wir sahen aus wie ein Team außer Form." Zudem kritisierte er die Abwehrschwäche auf der rechten Seite. "Da waren klare individuelle Fehler, die uns die zwei Gegentore eingebracht haben."
Am Sonntag steht für Chelsea nun zunächst das Viertrundenspiel im FA-Cup gegen den Zweitligisten Luton Town an. In der Meisterschaft folgt am kommenden Mittwoch das Heimspiel gegen den Tabellen-14. Wolverhampton Wanderers.