England-Aufreger

Liverpool & ManU fordern Liga-Revolution

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Die zwei englischen Top-Klubs Liverpool und Manchester United wollen die Premier League reformieren.

 

Die Zeitung "The Telegraph" berichtet über ein Strategiepapier der zwei Top-Klubs Liverpool und Manchester United und sorgt damit für viel Wirbel in England. Unter anderem soll eine Reduktion von 20 auf 18 Teams kommen. Die Premier League soll kleiner und der Auf- und Abstieg anders geregelt werden.

Während gegenwärtig die letzten Drei fix in die Championship müssen, sollen nur noch die letzten beiden fix absteigen und - wie in der deutschen Bundesliga - Relegationsspiele dem Drittletzten eine Chance auf den Klassenerhalt geben.

Millionen-Förderung, aber weniger Rechte für kleine Vereine

Dafür sollen unterklassige Vereine mit 250 Millionen Pfund unterstützt werden. Das Geld sollen die Top-Klubs Liverpool, Manchester United, Manchester City, Arsenal, Chelsea und Tottenham aufstellen.

Den Ligacup möchte man insgesamt endgültig streichen. Auch das Stimmrecht möchten die Klubs verändern, die Stimmen der Top-Klubs sollen mehr Gewicht haben. Die Liga selbst reagierte schon, zeigte sich mit der einen oder anderen Idee einverstanden, aber meinte auch, dass "einige der Vorschläge dem gesamten Spiel schaden könnten."

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