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ÖFB-Verteidiger Sebastian Prödl rechnet nach viereinhalb Jahren bei Watford in England mit der Premier League ab.

"Die Premier League ist eine Austausch-Gesellschaft. Das hat mich am Ende auch getroffen", sagte der Steirer im Interview mit dem "Kurier". Er wollte sich unbedingt noch einmal in einer Topliga beweisen und sei deshalb zu Udinese Calcio gewechselt.
 
"Das Fußballerleben hat ein Ablaufdatum, und wenn du mit 32 Jahren noch einmal die Chance bekommst, in der Serie A zu spielen, dann muss man das Risiko eingehen", sagte der Innenverteidiger.
 
Bis zu seinem ersten Match für seinen neuen Arbeitgeber in Italien dürfte es aber noch einige Zeit dauern. Laut der Zeitung laboriert Prödl an einem Knochenmarködem im Knie, das heißt einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung im Knochen.
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