Brasilianer ist wohl unglücklich in Paris. Folgt nun der Hammer-Deal?
Es war ein Transfer-Coup, der die Fußball-Welt erschütterte: Für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro wechselte Neymar im Sommer vom FC Barcelona nach Paris. In Liga und Champions League läuft es seither perfekt. Das Problem: Der Brasilianer scheint unglücklich zu sein.
Wie unter anderem die französische L’Equipe schreibt, soll die Stimmung zwischen ihm und Trainer Unai Emery im Keller sein. Gerüchteweise soll Neymar zuletzt sogar eine Verletzung simuliert haben, um sich für Brasilien zu schonen. Außerdem fühle er sich in Frankreich unterfordert.
Sieben Tore sowie fünf Vorlagen verbuchte der 25-Jährige in acht Partien. Laut Mundo Deportivo denkt er deshalb über einen Transfer zu Real Madrid nach. 2013 hatte sich Neymar gegen die "Königlichen" und für den FC Barcelona entschieden. Nun soll sich dessen Vater mit Klub-Präsident Florentino Perez getroffen haben.
Ramos: "Hätte ihn gerne bei uns"
Neymar (Kontrakt bis 2022) gilt bei den Madrilenen als möglichen Erbe von Cristiano Ronaldo, der zwar bis 2021 gebunden, aber auch schon 32 Jahre alt ist. Real-Kapitän Sergio Ramos schürt gegenüber El Larguero die Gerüchte: "Ich hätte gern die Besten in Madrid und er ist einer davon. Jetzt wäre es wohl etwas einfacher als ihn direkt von Barcelona zu holen." Neymar könne den "Unterschied machen, dafür öffne ich ihm die Türe. Von mir aus kann er schon im Dezember kommen".