MLS

Wahnsinn: Beckham-Klub war Schnäppchen

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Engländer musste verhältnismäßig wenig für seinen MLS-Klub bezahlen.

Nach vier Jahren des Wartens steht David Beckham vor der Vollendung seiner Träume vom Besitz eines Klubs der Major League Soccer. Eine Investmentgruppe um Englands Ex-Star erhielt am Montag von der nordamerikanischen Fußball-Profiliga grünes Licht für eine Franchise in Miami. "Mit großem Stolz begrüßen wir Miami in der Major League Soccer", schrieb MLS-Commissioner Don Garber in einem Statement.

Die Zeit sei reif für einen Klub aus Miami, so Garber weiter. Vonseiten der Liga werde man mit der Beckham-Gruppe nun an einem erfolgreichen Start arbeiten. Ein konkretes Datum gibt es noch nicht, laut ESPN hofft Beckham darauf, 2020 ein Team in der MLS stellen zu können.

Erstmals verlautbarte der Ex-Superstar von Manchester United und Real Madrid seine Pläne in Florida vor vier Jahren. Diverse Probleme, vor allem die Suche nach einem geeigneten Grundstück für ein neues Stadion, verzögerten das Projekt aber.

"Becks" greift tief in die Tasche

"Es war ein Prozess, der manchmal mühsam war", sagte Beckham am Montag. Er habe aber nie aufgegeben: "Es gab viele Hürden. Aber ich bin ein hartnäckiger Mensch und mag es nicht, zu verlieren." Die Franchise-Rechte sollen Beckham laut Medienberichten 25 Millionen Dollar (20,10 Mio. Euro) kosten. Dies sei 2007 so ausverhandelt worden, nachdem Beckham noch als Aktiver zu Los Angeles Galaxy gewechselt war. Die Eigentümer des Los Angeles FC, der ab März in der MLS antreten wird, mussten über 100 Millionen Dollar (80,41 Mio. Euro) bezahlen.

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