Irrer Poker um Wunderstürmer

Gehalts-Wahnsinn! So viel fordert Haaland-Berater

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Wo unterzeichnet Erling Haaland seinen nächsten Vertrag? Wer ist bereit dazu die irren Gehaltsforderungen des Norwegers zu erfüllen?

Erling Haaland ist und bleibt eine der heißesten Aktien am Fußballmarkt. Der norwegische Wunderstürmer schraubt auch diese Saison felißig an seiner Tor-Quote. In der noch jungen Spielzeit stehen bereits fünf Treffer sowie drei Vorlagen in vier Pflichtspielen (Liga- und Cup-Bewerbe) zu Buche. Klar, dass die Klub-Elite Europas dem 20-Jährigen hinterherjagt. Doch wer bekommt den Zuschlag beim Dortmund-Stürmer?

Egal welcher Verein bei einem möglichen Wechsel im kommenden Sommer Haalands Unterschrift ergattert - man muss bereit sein tief in die Tasche zu greifen!

Anfang April klapperten Star-Berater Mino Raiola und Haaland-Vater Alf Inge halb Europa ab. Interessenten bekamen schon mal einen Vorgeschmack auf das was folgen könnte - nämlich zähe Verhandlungen.

Irres Gehaltspaket

Laut Informationen der "Sport-Bild" soll Raiola bei Gesprächen mit dem FC Chelsea angeblich sage und schreibe 50 Millionen Euro pro Jahr für seinen begehrten Klienten aufgerufen haben.

Dazu kämen in England fünf Prozent des Profi-Salärs an den Agenten, also zusätzlich 2,5 Millionen und das jährlich. Abseits der knappen Million, die Haaland pro Woche kassieren würde, soll die Berater-Seite außerdem ein Honorar von 40 Millionen als Verhandlungsbasis genannt haben. Sollte der Norweger dann einen Fünfjahresvertrag unterschreiben, wäre das ein Gesamtpaket von rund 300 Millionen Euro!

BVB & Bayern chancenlos

Summen, bei denen Haalands aktuller Klub Dortmund sowie die interessierten Bayern wohl aus dem Poker aussteigen würden. Ein Szenario bei dem der Top-Angreifer seine Fabelquote (62 Toren in 63 BVB-Spielen) außerhalb der deutschen Bundesliga weiterverfolgen würde.

Im Sommer 2022 soll eine 75 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel aktiviert werden können. "Sport-Bild"-Informationen zufolge könnte die Ablöse durch festgelegte Bonuszahlungen auf bis zu 90 Millionen Euro ansteigen.

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