Asien-Cup

Herzog kracht auf Saudi Arabien

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Morgen (17 Uhr) treffen die "Taegeuk Warriors" im Achtelfinale des Asien-Cups in Katar auf Saudi-Arabien.  

Im vierten Spiel des Turniers ist man einmal mehr Favorit - und will nach teilweise durchwachsenen Leistungen in der Vorrunde überzeugen. Als Lohn winkt das Viertelfinale gegen Australien.

 

Japan nicht vermeiden

Das 3:1 über Bahrain zum Auftakt war der bisher einzige Sieg, es folgten ein 2:2 gegen Jordanien und ein 3:3 gegen Malaysia. Letzteres brachte zwar nur Platz zwei in Vorrundengruppe E ein, ersparte der Truppe von Jürgen Klinsmann aber immerhin ein Achtelfinale gegen Japan. "Wir wollten Japan nicht vermeiden und hätten dieses Spiel gewinnen sollen", betonte der Coach freilich danach.

"Man muss jeden schlagen"

Von der Favoritenrolle gegen Saudi-Arabien, das sich in seiner Gruppe vor Thailand, Oman und Kirgisistan mit zwei Siegen und einem Remis durchsetzte, wollte der Deutsche aber nichts wissen. "Die K.o.-Phase ist nicht mit der Gruppenphase zu vergleichen, es ist gegen jedes Team schwer", betonte der Coach der Truppe rund um Tottenham-Star Son Heung-min. "Egal, auf wen du im Achtelfinale triffst, wenn du dieses Turnier gewinnen willst, musst du jeden schlagen. So einfach ist das."

Lange Durststrecke

Der zweifache Champion (1956, 1960) wartet bereits seit 64 Jahren auf einen neuerlichen Triumph. Dem Sieg am nächsten kam Südkorea 2015, als man im Finale an Gastgeber Australien scheiterte. 2019 war im Viertelfinale gegen Katar Endstation.
 

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