Einigung mit Al-Nassr lt. Medien erzielt

''Marca'': Ronaldo unterschreibt Vertrag bis 2030

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Die Wechselspekulationen um Portugals Superstar Cristiano Ronaldo scheinen ein Ende zu finden.

Wie die spanische Sportzeitung "Marca" berichtet, soll der 37-jährige Portugiese beim saudi-arabischen Klub Al-Nassr in den kommenden Stunden einen Vertrag bis 2030 unterschreiben. Ronaldo plane eine Reise nach Riad, um den Deal zu fixieren.

Zweieinhalb Jahre soll der vereinslose Superstar für Al-Nassr spielen. Danach soll Ronaldo als Botschafter Saudi-Arabiens fungieren, um die gemeinsame Kandidatur des Landes mit Ägypten und Griechenland für die WM 2030 zu bewerben.

 

Ende November hat die "Marca" schon von einer Einigung mit dem Wüstenklub berichtet. Der Wechsel wurde danach von mehreren Seiten - auch von Ronaldo selbst - dementiert und als "nicht wahr" bezeichnet.

Wüstenklub löst schon Verträge auf

Viele konkrete Angebote gibt es nicht. Europäische Topclubs lehnten Offerte um den Portugiesen ab. Al-Nassr ist offenbar der einzige Verein, der dem fünfmaligen Weltfußballer ein Angebot vorgelegt hat. 200 Millionen Euro an Gehalt würden für zweieinhalb Jahre im Wüstenstaat an den 37-Jährigen gezahlt werden. Bei der zusätzlichen Aufgabe als Botschafter Saudi-Arabiens bis ins Jahr 2030 würde sich das ohnehin schon lukrative Gehalt weiter erhöhen.

Al-Nassr, die von Ex-Rom, Lyon und Marseille-Coach Rudi Garcia trainiert werden, scheinen auch schon Platz im Kader zu schaffen, um das ordentliche Gehalt von CR7 stemmen zu können. Zwei Spieler müssen den Verein aus der Saudi Premier League verlassen. Die Verträge vom 29-jährigen Usbeken Jaloliddin Masharipov sowie des Argentiniers Gonzalo Martinez sollen im Winter aufgelöst werden. Weitere Spieler könnten folgen.

Im Kader von Al-Nassr stehen unter anderem bekannte Gesichter wie Ex-Napoli und Arsenal-Torhüter David Ospina, Ex-Bayern- und Wolfsburg Profi Luiz Gustavo oder der kamerunische WM-Teilnehmer und Doppeltorschütze Vincent Aboubakar.

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