Großer Aufreger

Nach Pro-Palästina-Post: Politiker fordert Ausweisung von Bayern-Star

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Kritiker bemängeln, dass er die israelische Verteidigung relativiert und die Hamas verteidigte, die israelische Zivilisten tötete.

Ein Instagram-Post des Bayern-Verteidigers Mazraoui sorgt für Kontroversen. Der Marokkaner teilte einen Koran-Vers und verlinkte eine Seite, die für Israels Auslöschung wirbt. Sein Mitspieler stammt aus Israel.

Aufregung um Post

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Mazraoui verteidigt sich: "Ich setze mich für Frieden und Gerechtigkeit ein, bin gegen Terrorismus, Hass und Gewalt. Warum man mich mit Hass in Verbindung bringt, verstehe ich nicht. Täglich sterben unschuldige Menschen in diesem Konflikt. Das ist unmenschlich. Ich wollte niemanden beleidigen."

Kritiker bemängeln, dass er die israelische Verteidigung relativiert und die Hamas verteidigte, die israelische Zivilisten tötete. Der FC Bayern äußert sich nicht dazu.

Ein CDU-Politiker fordert die Ausweisung des Spielers. Johannes Steiniger meint: "Der FC Bayern darf das nicht stehen lassen. Bitte sofort rausschmeißen und aus Deutschland verweisen." Auch Christoph Ploß hofft auf Konsequenzen: "Wer Verständnis für die furchtbaren Terrorangriffe der Hamas hat, hat in Deutschland nichts zu suchen."

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