Obwohl die Juventus-Stars langsam wieder nach Italien zurückkehren sollen, bleibt Ronaldo weiterhin in Madeira und stellt eine Bedingung.
Der Portugiese hätte wohl gerne wieder eine "Sonderbehandlung" als Superstar. Wie fast überall auf der Welt ruht auch in Italien der Sport, die Serie A gehörte sogar zu den ersten Fußball-Ligen, die den Betrieb eingestellt hatten. Wegen der Zwangspause quartierte sich Ronaldo mit seiner Familie in seiner portugiesischen Heimat auf Madeira ein. Juventus forderte nun seine Spieler auf, in den nächsten Tagen wieder nach Italien zurückzukehren.
Doch Ronaldo stellt für eine Rückkehr zu seinem Arbeitgeber (Vertrag bis 2022) eine wichtige Bedingung. So berichtet die italienische Tageszeitung „Repubblica“, dass der Europameister erst dann wieder nach Italien einreisen wird, wenn feststeht, wann der Spielbetrieb der Serie A wieder aufgenommen wird.
Der große Haken: Ein solches Datum scheint in Italien, im Gegensatz zu Österreich oder Deutschland, wo voraussichtlich ab Mitte Mai der Ball wieder rollen wird, noch in weiter Ferne. Das Coronavirus hat Österreichs Nachbarland noch immer fest im Griff, ein Ende der strikten Ausgangssperren ist nicht wirklich in Sicht.
Sollte sich Ronaldo dann doch zu einer Italien-Rückkehr entscheiden, müsste er nach der Einreise vorsorglich für zwei Wochen in Quarantäne. Lässt er sich also zu lange Zeit, verpasst er wichtige Trainingseinheiten mit dem Team – und womöglich auch die ersten Spiele, sollte die Liga dann doch schneller den Betrieb wieder aufnehmen.