Juve-Boss über Wechsel von Superstar

'Ronaldo? Zum Glück haben wir noch ein Jahr'

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Die Mission Champions League-Gewinn mit Ausnahmekönner Christiano Ronaldo hat auch in diesem Jahr eine jähes Ende gefunden.

Das italienische Medium “Gazzetta dello Sport“, stellt sich die Frage, ob es nach dem Ausscheiden gegen den FC Porto der letzte Auftritt des ehemaligen Weltfußballers in der Champions League war.

Keine erfolgreiche Beziehung 

Eines ist nun sichtlich deutlich, Ronaldo, die alte Dame und der Gewinn der Champions League - diese Dreiecksbeziehung funktioniert nicht. Bei seinem Transfer nach Italien galt der Portugiese als das entscheidende Puzzlestück um den europäischen Thron wieder zu erklimmen. Mittlerweile warten die die Turiner jedoch geschlagene 25 Jahre auf einen Triumpf in der Königsklasse.

In Italien wird nun spekuliert, dass der 2022 auslaufende Vertrag des Superstars nicht verlängert wird, oder es bereits diesen Sommer zu einer Trennung kommt. Auf Ronaldo angesprochen, sprühte Turins Sportdirektor Fabio Paratici nicht gerade vor Begeisterung, sondern sagte eher nüchtern. „Ronaldo? Zum Glück haben wir noch ein Jahr und wir haben Zeit, bei Bedarf mit ihm zu sprechen. Seine Vertragsverlängerung steht jetzt nicht auf der Tagesordnung.“  

Auf den Boden der Tatsachen 

Die Bilanz ist ernüchternd, seit 2018 schied man einmal im Viertelfinale und zweimal im Achtelfinale aus. Jedes Mal scheiterte man nicht an einem europäischen Schwergewicht, sondern an Teams wie  Ajax, Lyon oder wie zuletzt dem FC Porto. Vor nicht allzu langer Zeit bezeichnete Juventus Präsident Andrea Agnelli diese Teams als nicht ebenwürdig.

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