Mega-Eklat

Rot in Minute 10.: Manager dreht völlig durch und stürmt VAR-Raum

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Doch die Kontroverse erreichte eine neue Dimension, die bisher noch nicht gesehen waren.

In der ohnehin fußballverrückten Nation Brasilien ereignete sich beim Duell zwischen Corinthians São Paulo und Grêmio am Sonntag ein denkwürdiger Vorfall. Nach nur zehn Minuten foulte Bruno Méndez (24) von Corinthians seinen Gegenspieler äußerst ruppig. Der Schiedsrichter zeigte zunächst Gelb, revidierte aber nach VAR-Einsatz auf dem Bildschirm am Spielfeldrand seine Entscheidung: Rot

Video zeigt Eklat:

Doch die Kontroverse erreichte eine neue Dimension, als Corinthians' Sportdirektor Alessandro Mori Nunes (44) und Präsident Duilio Monteiro Alves (48) mit weiteren Vereinsmitarbeitern die Stadion-Katakomben stürmten, Ziel: der VAR-Raum. Ein Journalist filmte die aufgeheizte Szene, die auf X (ehemals Twitter) geteilt wurde.

 

 

Besonders erzürnt war Mori Nunes, der den Kameramann nach dem Eindringen in den VAR-Raum attackierte. Der Sportdirektor soll den Schiedsrichter später übel beleidigt haben. Die Aufregung war jedoch überflüssig, denn Corinthians führte trotz Unterzahl zur Halbzeit und entschied das Spiel, als auch Grêmio in der 81. Minute einen Spieler verlor.

Corinthians kletterte auf Platz elf, während Grêmio wichtige Punkte im Meisterschaftsrennen verlor und auf Platz drei zurückfiel.

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