'Von Abstinenz kann nichts Positives kommen', meint die Spielerfrau.
Die Frage wurde schon oft diskutiert, eine eindeutige Antwort gab es bis jetzt jedoch noch nie: Sollten Spieler während der Fußball-WM auf Sex verzichten, oder ist Geschlechtsverkehr sogar förderlich? Nun äußerte sich Sex-Therapeutin und Ehefrau von Portugal-Keeper Rui Patricio, Vera Ribeiro, zu dem Thema und gab Ronaldo und seinen Teamkollegen den Befehl zur Masturbation.
Portugal-Trainer Fernando Santos solle dafür sorgen, dass seine Spieler an sich selbst Hand anlegen, da sie dadurch bei der WM entspannter und weniger gestresst seien.
"Von Abstinenz kann nichts Positives kommen", schreibt Vera Ribeiro in ihrem Buch "Handbuch der Verführung". Im portugiesischen Fernsehen erläuterte sie weiter: "Fußballspieler sollten vor den Spielen nicht auf Sex verzichten."
Da die Partner der Spieler während großen Turnieren jedoch oft nicht in der Nähe seien, müssten die Profis eben zur Masturbation greifen...
"Siegerteam"
Für Cristiano Ronaldo ist auch die aktuelle Mannschaft von Europameister Portugal ein Siegerteam. Nach der ersten Einheit mit der Selecao nach seinem Sonderurlaub postete der 33-Jährige am späten Montagabend ein Foto mit einigen seiner Nationalmannschaftskollegen und schrieb dazu: "Bin froh, wieder bei meiner Auswahl zu sein und zum ersten Mal trainiert zu haben, natürlich ist das ein Siegerteam."
Ronaldo durfte nach dem erneuten Gewinn der Champions League mit Real Madrid rund eine Woche Urlaub machen und stieß am Montag zum Kader, der sich in der Cidade de Futebol bei Lissabon auf die WM in Russland vorbereitet. Nachdem er in den beiden Testspielen gegen Tunesien (2:2) und in Belgien (0:0) Trainer Fernando Santos noch nicht zur Verfügung gestanden war, wird Ronaldo an diesem Donnerstag bei der Generalprobe in Lissabon gegen Algerien die Mannschaft wieder anführen.
Am 15. Juni kommt es für die Portugiesen in Sotschi gleich beim WM-Auftakt zu einem richtigen Kracher gegen Ex-Europa- und -Weltmeister Spanien. Marokko am 20. Juni in Moskau und Iran am 25. Juni in Saransk sind die weiteren Gegner für den Kontinentalmeister.