Paukenschlag

Skandal aufgedeckt: DFB-Boss tritt zurück

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Druck nach Affäre um Zusatzeinkünfte offenbar zu groß.

Reinhard Grindel ist von seinem Amt als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurückgetreten. Das hat Grindel am Dienstag in Frankfurt in einer persönlichen Erklärung in der Verbandszentrale bekannt gegeben. Der 57-Jährige zieht damit nach drei Jahren als DFB-Präsident die Konsequenzen aus den Anschuldigungen und der schweren Kritik der vergangenen Tage.

Nach den vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" erhobenen Vorwürfen, dass Grindel Zusatzeinkünfte über 78.000 Euro als Aufsichtsratschef der DFB-Medien Verwaltungs-Gesellschaft in den Jahren 2016 und 2017 nicht publik gemacht habe, fand der einstige CDU-Politiker in den vergangenen Tagen kaum noch Rückhalt in der Verbandsspitze. Die DFB-Presseabteilung versicherte, dass Grindel bei seinem Amtsantritt korrekte Auskünfte über seine Einkünfte gemacht habe.
 

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