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Spaniens Meister beschäftigt sich offenbar ernsthaft mit dem Deutschen.

Erst am Mittwoch richtete sich Mario Gomez an die Facebook-Community und teilte mit, dass er ob der unsicheren Lage nach dem Putschversuch nicht in die Türkei zurückkehren werde.

"Grund dafür ist ausschließlich die politische Situation. Weder sportliche noch andere Gründe haben mich dazu bewegt. Einzig die schrecklichen Geschehnisse der letzten Tage", schrieb er. Fakt ist nun: Der Torschützenkönig der Süper Lig ist auf dem Markt.

Eigentlich gehört er Florenz, nach zwei missglückten Jahren und der anschließenden Leihe zu Besiktas wären die Italiener jedoch bereit, ihn für rund sieben Millionen Euro abzugeben. Eine Summe, die einige Top-Klubs auf den Plan ruft. Offenbar auch den FC Barcelona.

Gomez passt ins Profil

Der Sportzeitung "AS" zufolge, beschäftigen sich die Katalanen mit der Personalie Gomez. Coach Luis Enrique sucht noch einen Backup für Super-Stürmer Luis Suarez. Und der 31-jährige Deutsche passt offenbar in das Anforderungsprofil. Er beherrscht ob spanischer Wurzeln die Sprache und verfügt über den Killerinstinkt im Strafraum.

Gomez erzielte vergangene Saison 26 Treffer für Besiktas und kämpfte sich während der EM in die DFB-Startelf. Im Halbfinale gegen Frankreich fehlte dem Weltmeister ein solcher Stoßstürmer - Gomez hatte sich gegen Italien verletzt.

Wo er kommende Saison kickt, ist derzeit unklar. Ebenso, ob er sich in Zukunft mit der Reservisten-Rolle bei Barca begnügen möchte.

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