Für Top-Stürmer Erling Haaland soll der FC Barcelona "in die Vollen gehen" - drei Star-Abgänge könnten für finanziellen Spielraum sorgen.
Das Rennen um einen der begehrtesten Fußballer dieses Planeten ist im vollen Gange. Dortmund-Stürmer Erling Haaland hat sich auf die Wunschliste eines jeden europäischen Top-Klubs geschossen. Der FC Barcelona will nun "All in" gehen und scheut nicht davor einige seiner Stars die Tür zu zeigen.
Um den Norweger an Land ziehen zu können, müssen die Katalanen jedoch Platz schaffen. Das finanziell angeschlagene Barca will laut der spanischen „SPORT“ die Profis Ousmane Dembelé (24), Luuk de Jong (31) und Memphis Depay (27) abgeben, um den Mega-Deal stemmen zu können. Zusätzlich hofft man neue Sponsoren zu gewinnen.
Sollten die drei Stürmer weiterhin auf der Gehaltsliste stehen, erscheint ein solches Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Schließlich hockt Barcelona auf einem gigantischen Schuldenberg in Höhe von über einer Milliarde Euro!
Steigt Spotify bei Barca ein?
Abhilfe könnte dabei nun ein potenzieller Drei-Jahres-Deal mit der Streaming-Plattform „Spotify“ schaffen. Barca winken dadurch über 270 Millionen Euro. Im Gegenzug erhält der Streaming-Riese Namensrechte am geschichtsträchtigen Stadion "Camp Nou". Ab 2022/2023 soll die Spielstätte dann in „Spotify Camp Nou“ umgetauft werden. Die Fans sind darüber alles andere als erfreut.
Eine offene Frage bleibt weiterhin, ob Haaland überhaupt Lust verspürt für Barcelona aufzulaufen. Die "Blaugrana" laufen nach dem erschütternden Messi-Abgang im vergangenen Sommer ihren Ansprüchen hinterher. In der Champions League sind die Katalanen nicht mehr vertreten, in der Liga reicht es aktuell nur zu Platz vier - alles andere als europäisches Spitzenniveau.
Raiola mit guten Draht nach Paris
Doch genau das will der treffsichere Torjäger (16 Tore in 14 Bundesliga-Spielen) bei seinem womöglich zukünftigen Arbeitgeber. Adressen wie Paris St. Germain, Real Madrid oder Manchester City bieten Haaland da wohl mehr Anreiz.
Brisantes Detail: Star-Berater Mino Raiola macht immer wieder Geschäfte mit PSG. Im letzten Sommer brachte der Strippenzieher Europameister Gianluigi Donnarumma beim Nobelklub unter. Es bleibt also weiterhin spannend...