Beim FC Barcelona nimmt die Präsidentschaftswahl ausufernde Züge an.
Im Wahlkampf um den begehrten Chefposten bei den Katalanen versuchen die Kandidaten mit utopischen Versprechen die Stimmen für sich zu gewinnen.
Agusti Benedito, einer der Kandidaten, will die stimmberechtigten Mitglieder mit einer absurden Idee überzeugen. Der 56-Jährige will das Heimstadion Camp Nou dem Erdboden gleich machen und an selber Stelle eine moderne Arena hinstellen. Ganze 900 Millionen Euro soll das Projekt verschlingen! Für den finanziell gebeutelten Verein eine äußerst fragwürdige Vorstellung.
Mit Emili Rousaud tritt ein weiterer Anwärter auf den Vorsitz bei Barca an. Auch er will mit einem Wahlzuckerl die Mehrheit für sich gewinnen. Josep Maria Minguella soll dann als Sportdirektor eingestezt werden, laut der "Marca" soll er einen Vorvertrag mit Dortmund-Knipser Erling Haaland besitzen.
Raiola dementiert Absprache
Star-Berater Mino Raiola macht dem brisanten Vorhaben allerdings einen Strich durch die Rechnung: "Ich habe bis heute mit keinem einzigen Präsidentschaftskandidaten vom FC Barcelona gesprochen – weder über Erling Haaland noch über irgendeinen anderen von meinen Spielern – und werde das auch nicht tun."
Allerdings stellt er auch klar: "Wenn im Jänner ein neuer Präsident feststeht, dann kann er mich anrufen!"