Schlammschlacht zwischen Brasilianer und Ex-Klub geht in nächste Runde.
Der FC Barcelona hat Neymar auf 8,5 Millionen Euro verklagt. Spaniens Vizemeister begründete diesen Schritt am Dienstag damit, dass der Anfang August zu Paris Saint-Germain gewechselte Brasilianer Vertragsbruch begangenen habe. Die 8,5 Millionen Euro seien ein Teilbetrag eines vertraglich zugesicherten Bonus gewesen, der aber durch den Transfer hinfällig geworden sei.
"Der Verein verlangt den bereits bezahlten Teil einer Vertragserweiterungs-Prämie ob Nichteinhaltung des Kontrakts: 8,5 Mio. Euro Schadensersatz inklusive Verzugszinsen in Höhe von zehn Prozent", hieß es in der Erklärung von Barca.
Sollte der für 222 Millionen Euro transferierte Neymar diese Summe nicht aufbringen können, dann müsse diese Paris Saint-Germain bezahlen, erklärte der katalanische Traditionsklub weiter.
So begründet Barca den Schritt
Neymar hatte erst im Vorjahr mit den "Blaugrana" bis 2021 verlängert. "Barcelona setzt diesen Schritt, um seine Interessen zu verteidigen, nachdem Neymars Vertrag nur ein paar Monate, nachdem er bis 2021 unterschrieben hatte, aufgelöst wurde", lautete die Begründung für den Vertragsbruch des 25-Jährigen.