Medienberichten zu Folge ist Erling Haaland kein Thema mehr beim FC Bayern.
Ganz Europa jagd Stürmerstar Erling Haaland. Nun hat sich der FC Bayern gegen ihn entschieden. Die Scouts der Münchner hatten ihn schon lange auf dem Zettel, für die Profis ist der Norweger dennoch aktuell kein Thema mehr.
Grund für die Entscheidung ist vor allem Robert Lewandowski (31). Die Bayern-Führung ist der Meinung, dass ein Talent hinter dem Topstürmer zu wenig Spielzeit bekommen würde. Am Beispiel Sandro Wagner (32) hatte der Klub die Erfahrung gemacht, dass selbst ein routinierter Angreifer auf zu wenig Einsätze kam, das Frust-Potential dadurch für einen Backup zu hoch ist.
Alternative Gnabry
Die Münchner haben zudem aufmerksam registriert, wie stark Serge Gnabry (24) die Rolle als Mittelstürmer in der Nationalmannschaft ausfüllt (13 Tore in 13 Länderspielen). Mit Gnabry hat der FC Bayern neben Thomas Müller (30) eine zweite torgefährliche Alternative für Lewandowski in den eigenen Reihen.
Jagd geht weiter
Die Nachricht vom Bayern-Verzicht im Haaland-Poker dürfte auch zwei Bundesliga-Klubs freuen. Borussia Dortmund und RB Leipzig sind an dem Norweger interessiert, der bei Red Bull Salzburg eine Ausstiegsklausel von 20 Millionen Euro besitzt.